Ja der Sommer und somit die Badesaison ist quasi schon fast eröffnet. Und mal wieder bin ich etwas zu spät dran mit der Bikinifigur... Egal, dann führe ich jetzt eben mal das SOS-Notfallprogramm durch: Peeling. Und zwar ein Ganzkörper-Peeling. Denn im Winter leidet meine Haut immer ziemlich an der mangelnden Luft- und Lichtzufuhr.
Also teste ich von Eco by Sonya drei Produkte: das Pink Himalayan Salt Scrub sowie das Foaming Body Wash und den Extrême Exfoliant Glove.
Extreme-Scrubbing
Das Pink Himalayan Salt Scrub bietet ein sehr intensives Körper-Feeling. Zwar steht in der Beschreibung, es sei für "Gesicht und Körper" geeignet, aber für das Gesicht wäre es mir fast etwas zu stark. Die trockene Paste riecht beim Öffnen nach Zitronengras, Kokosöl und Macadamianussöl. Also Urlaub. Herrlich, ich bekomme gleich gute Laune. Bis jetzt habe ich immer auf nasser Haut gepeelt, in diesem Fall wird aber empfohlen, vor dem Duschen die Peeling-Paste auf die trockene Haut aufzutragen und in kreisenden Bewegungen den Körper zu massieren.
Okay, mach' ich. Da die Paste beim Rausdrücken etwas bröselig ist, stelle ich mich schon mal in die Dusche. Beim Auftragen auf die trockenen Körperstellen wird sofort eine angenehme Textur aus dem Peeling. Ich spüre deutlich die Salzkörnchen, was sehr angenehm ist. Stellen wie Knie oder Ellenbogen bekommen eine Extraportion Salt Scrub. Mit warmen Wasser spüle ich alles wieder ab. Um zu sehen was das Peeling wirklich kann, benütze ich kein Duschgel. Das Hautgefühl ist großartig, denn das Kokosöl spendet Feuchtigkeit und das Zitronengras fördert die Durchblutung.
Firmengründerin Sonya Driver verspricht bei diesem Produkt sogar eine Redutkion von Dehnungsstreifen, Cellulite und Pigmentstörungen. Ich würde das so unterschreiben, denn meine Haut hat nachhaltig noch "gearbeitet" und fühlt sich jetzt sehr weich und eben an.
Auch die Beauty-Autorin Sabine Spieler ist Fan des Pink Himalayan Salt Scrub: Wie sie kürzlich in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" schrieb, ist das Körper-Peeling für sie wie ein kleiner Spa-Ersatz.
Die mildere Peeling Variante
Wem die Peeling-Körner des Pink Himalayan Salt Scrub zu grob und daher unangenehm sind, sollte mal die mildere Variante ausprobieren. Dazu nehme ich das Foaming Body Wash von Eco by Sonya zusammen mit dem Extrême Exfoliant Glove.
Das pflegende und seifenfreie Waschgel riecht nach Grapefruit. Schon wieder denke ich an Urlaub...Reichhaltige Kokosnuss und Aloe Vera pflegen die Haut seidigweich. Mit dem Pumpspender lässt sich der Schaum sehr gut dosieren. Wo ist aber jetzt der Peeling-Effekt?
Da kommt nun der Handschuh mit dem schon genannten Titel dazu, der Extrême Exfoliant Glove. Der Handschuh ist aus natürlichen Pflanzenfasern hergestellt, somit vegan, und kann für Gesicht und Körper verwendet werden. Ich gebe etwas von dem Schaum auf den Handschuh und schenke den sehr trockenen Stellen, wie Ellenbogen, Knie und Füßen besondere Aufmerksamkeit. Auch diese Variante mag ich. Den Handschuh kann man auch alleine auf trockener Haut vor dem Duschen benützen, um die abgestorbenen Hautschüppchen zu entfernen und die Durchblutung zu fördern.
Erst peelen, dann selbstbräunen
Ggerade wenn man einen Selbstbräuner auftragen möchte, ist es wichtig, die Haut so glatt wie möglich zu haben, um unschöne Flecken zu vermeiden. Am Besten peelt man sich also 24- 48 Stunden vor dem Self Tan, dann ist die Haut gut vorbereitet. Und warum soll man so lange warten? Beim Peeling wird die oberste Hornschicht der Haut, und damit auch das darin enthaltene Keratin entfernt. Da der Selbstbräuner aber mit dem Keratin durch Oxidation reagiert und braun wird, brauchen wir die 24 Stunden damit sich die oberste Hautschicht wieder neu aufbaut. So ist eine gleichmäßige Bräune garantiert.
Einen wunderschönen samtweichen Sommer wünsche ich Euch!
Eure Miriam