Ich liebe Seife schon seit langer Zeit. Ein gutes Stück davon muss in meinem Badezimmer liegen. Genauso wie ich immer Äpfel auf meinem Küchentisch und italienischen Espresso in meinem Regal stehen habe. Wenn eines von diesen drei Dingen in meinem Haushalt fehlt, bekomme ich recht schnell schlechte Laune.
Das mit der Seife fing damals an, als ich noch viel als Schauspielerin arbeitete.
Folglich hatte ich täglich eine Menge Make-up auf meinem Gesicht. Das Gefühl, mich mit einer Seife von all dem zu befreien, war um einiges besser als mit Abschminktüchern. Früher habe ich sicherlich nach der Optik und vor allem nach dem Geruch entschieden, ob diese kleine Stückchen Glück bei mir einziehen darf. Heute ist das ein bisschen anders: Naturkosmetik sollte es sein.
Inzwischen ist es für mich sehr wichtig, dass ich mir keine Parabene, Silikone oder Sulfate auf die Haut reibe. Deshalb achte ich auf die Inhaltsstoffe einer Seife und setze deshalb vor allem auf Naturseifen. Vor Kurzem habe ich die Seifen von Lederhaas Organic Skincare ausprobiert. Diese wirklich sehr schönen kleinen Reinigungsstücke aus erlesenen Bio-Rohstoffen, mit fair gehandelten Zutaten, kostbaren Essenzen und naturreinen Ölen, haben es in sich. Und sie können wirklich was.
Ich seife ja nicht nur Hände und Körper. Nein, ich liebe es auch, meine Haare mit Seife zu reinigen. So habe ich das Gefühl, dass alles so richtig sauber ist. Alles, was meine Haut und mein Haar belastet hat, ist raus, weg und verschwunden - und die Haut kann wieder atmen. Ob dieses dringende Bedürfnis nach gründlicher Reinigung wohl noch normal ist, oder schon ein Fall für den Psychologen? Ich weiß es nicht. Aber da ich diese Reinigungsprozedur nur einmal am Tag durchführe, mache ich mir jetzt mal keine großen Sorgen.
Stylishes Packaging
Ihr merkt, in diesem Thema kann ich mich etwas verlieren. Aber zurück zu den Naturseifen: Die Produkte von Lederhaas lernte ich erst durch TOBS kennen. Zunächst nur aus dem Regal. Da fand ich die Verpackung, oder wie wir hippen Menschen heute sagen, das Packaging, sehr ansprechend.
Und schließlich sollen sie auch im Badezimmer was hermachen, wenn sie da so an der Wanne stehen. Die erste Pflanzenseife, die ich probiert habe, war Florentin. Wir waren uns sofort sympathisch.
Nicht nur, weil ich das Stückchen sehr schön verpackt als Geschenkt erhalten hatte, sondern weil ich mit Florentin eben auch meine Haare waschen kann. Ich liebe Multitasking. Ausgepackt sprang mir das liebevoll geschwungene L sofort entgegen, von dem ich vorher noch nicht wusste, dass es auch direkt auf der Seife geschrieben steht. Wirklich fein. Der Geruch ist dezent. Ganz leicht nach Kokos und Veilchen. Ok, Herr Lederhaas hat mich.
Wie im TV blende ich jetzt mal nach dem Reinigungsvorgang wieder ein (ist ja von jedem zu jeder Tageszeit hier lesbar, also bleiben wir schön jugendfrei): Meine Haut fühlt sich sehr angenehm an, und meine Haare frei von allem, was sie belasten könnte. Fabelhaft. Da ich Locken habe, kommt mir der hohe Kokosöl-Anteil sehr zu Gute. Darum eher Vorsicht bei feinem und schnell fettendem Haar. Für mich aber steht fest: Diese Pflanzenseife kann bei mir bleiben.
Peelingseife - perfekt für den Frühling
Die Peeling Soap Rock Salt ist ein rundes Stück Seife mit roter Tonerde und Bergkernsalz. Gerade jetzt nach dem Winter benütze ich öfter mal ein Körperpeeling. Um die "alte Haut" endlich loszuwerden. Die Winterhaut. Den Winter. Weg, weg, weg. Ich will mich endlich auf den Frühling und den Sommer freuen. Und mit gut gepflegter Haut macht es noch mehr Spaß. Der Wohlfühlfaktor ist garantiert.
Die Anwendung der Peelingseife ist wirklich sehr einfach: Seife anfeuchten und unter der Dusche mit kreisenden Bewegungen direkt auf die Haut massieren. Man spürt den Effekt sofort. Sehr angenehm. Durch den Schaum, der entsteht, lässt sich das Peeling sehr gut vom Körper abwaschen. Das finde ich auch immer sehr wichtig, da ich schon einiges ausprobiert, und erst nach der Dusche bemerkte habe, dass an der ein oder anderen Stelle immer noch Peelingkörner hingen. Aber hier war es nicht der Fall. Gut für mich, und fabelhaft gemacht von Herrn Lederhaas.

Zum Abschluss habe ich mir die Body Lotion Rock Salt gegönnt. Eigentlich kam ich über meinem Mann auf diese Body Lotion: Er wollte eine Creme, die schnell einzieht und Feuchtigkeit spendet. Und ich sollte ihm etwas passendes kaufen. Natürlich wollte ich aber weder Silikone noch Parabene mit nach Hause bringen.
Da ich aber ohnehin gerade im Thema Lederhaas war, kaufte ich also die Body Lotion ROCK SALT. An dieser Stelle werde ich jetzt keinen Roman über mein Eincremeverhalten schreiben, oder die Rituale, die dabei so entstehen. Das braucht es hier auch gar nicht. Nur so viel: regenerierende Narzisse, angereichert mit Altausseer Bergkernsalz, Aloe-Vera-Frischsaft und ein Hauch Lavendel...
Mann, Kinder und ich lieben diese Body Lotion. Ein Wort genügt: familientauglichgroßartig!
Als neuer Lederhaas-Fan verbleibe ich somit mit einem Zitat von Wolfgang Lederhaas:
Stückweise Kultur schaffen. Ökologie, Ökonomie, Soziales und Ästhetik gehören für Lederhaas zusammen. Denn gutes Design vereint das Gute mit dem Schönen.
In diesem Sinne, Eure Miriam