Jaja, der April macht, was er will. Aber was soll's? Denn egal, wie es kommt: Der Frühling ist da – und das Wetter wird immer beständiger! Ich weiß nicht wie es euch geht, aber Frühling ist meine absolute Lieblingsjahreszeit. Es gibt doch kaum ein schöneres Gefühl, als endlich wieder die ersten Sonnenstrahlen zu genießen, den Wintermantel gegen luftige Kleidung einzutauschen und die Natur wieder blühen zu sehen.
Doch nicht nur unser Alltag und unsere Kleidung, auch unsere Beauty-Routine sollte wir jetzt ein klein wenig umstellen: Von reichhaltigen Pflegeprodukten wechseln wir nun zu feuchtigkeitsspendenden und leichten Texturen. Wie genau das in der Praxis aussehen sollte, möchte ich in diesem Beitrag zeigen.
Gesichtspflege
Fangen wir doch einmal mit der richtigen Vorbereitung auf den Frühling an. Wie beim Frühlingsputz daheim, sollten wir zunächst unsere Haut von altem Ballast befreien und "Platz" für unsere neue Pflegeroutine schaffen. Mit einem Peeling reinigst du deine Haut und entfernst abgestorbene Hautzellen, wodurch nachfolgende Wirkstoffe viel besser in die Haut eindringen und auch wirken können. Zwei- bis drei-mal pro Woche angewendet, kannst du dich so getrost von deinem fahlen Winterteint verabschieden und deinen neuen Frühlingsglow begrüßen. Aber Achtung: Einen Sonnenschutz mit einem LSF von mindestens 30 solltest du zwar idealerweise das ganze Jahr über tragen, nach einem Peeling ist dieser aber wirklich unverzichtbar. Das liegt daran, dass unsere abgestorbenen Hautzellen normalerweise wie ein Filter gegen UV-Strahlen wirken. Entfernen wir diese mit einem Peeling, ist unser natürlicher Sonnenschutzfilter nicht mehr gewährleistet.
Hyaluronsäure ist zwar ganzjährig einer unserer liebsten Wirkstoffe, aber gerade im Frühling nimmt das Supermolekül einen noch viel höheren Stellenwert für uns ein. Nach dem Winter haben wir nämlich nicht nur mit einem fahlen Teint, sondern häufig auch mit sehr trockener und gereizter Haut zu kämpfen. Hyaluronsäure-Seren dringen tief in unsere Haut ein, binden dort Wasser und versorgen uns mit ausreichend Feuchtigkeit. So etwa das Hyaluronic Acid Serum von The Organic Pharmacy.
Hyaluronsäure-Seren lassen sich übrigens auch bestens mit unserer Gesichtspflege kombinieren. À propos Gesichtspflege: Fett- und reichhaltige Gesichtscreme lösen wir in der wärmeren Jahreszeit durch leichtere Moisturiser und Gele ab. Hier empfehlen wir zum Beispiel den Light Moisturiser von ESSE oder das Antioxidant Face Gel von The Organic Pharmacy.
Wie mit der Gesichtspflege verhält es sich auch mit der Gesichtsreinigung. Hier setzen wir im Frühling auf sanfte Gel Cleanser. Der Pore Clarifying Gel Cleanser von Amala entfernt wirksam Hautablagerungen und reinigt unsere Haut dabei porentief. Ebenso effektiv reinigt der Sensitive Cleanser von ESSE und ist dabei auch noch super verträglich für alle, die zu empfindlicher und trockener Haut neigen. Bei diesem Hauttypen, kann ich euch übrigens die gesamte Sensitive Linie von ESSE wärmstens empfehlen.
Auch in Sachen dekorativer Kosmetik kann man diesem roten Faden folgen, und von schweren Konsistenzen im Winter zu leichteren Texturen im Frühling wechseln. Anstelle zur Foundation, kann man im Frühjahr eine getönte Tagescreme verwenden. Die Anti-Polution CC Cream von Mádara etwa schenkt der Haut einen gleichmäßigen und strahlenden Teint, indem sie Rötungen und Flecken mindert und die Haut zugleich mit feuchtigkeitsspendender Hyaluronsäure pflegt.
Soll es dann aber doch mal etwas mehr Abdeckung sein, ist die Invisible Touch Liquid Foundation von Kjaer Weis ein absolutes Go-to Produkt. Die serumartige Formulierung legt sich wie ein zarter Hauch auf die Haut und sorgt so für eine angenehme Abdeckung ohne die Haut zu beschweren.
Körperpflege
Nicht nur das Gesicht, auch unser Körper entwickelt mit dem Wetterumschwung andere Pflegebedürfnisse.

Peelen
Nachdem wir nun den ganzen Winter lang eng anliegende und teils auch kratzige Kleidung getragen haben, ist es nun an der Zeit, auch unseren Körper von abgestorbenen Hautschüppchen zu befreien und unsere Haut wieder glatt und geschmeidig zu pflegen. Am besten funktioniert das wie auch im Gesicht mit einem Peeling.
Mein persönlicher Favorit: Der Intensive Body Exfoliant von Grown Alchemist. Das Peeling enthält zum einen Aktivkohle, die ideal ist, um Giftstoffe zu binden, zum anderen enthält es vulkanisches Bimssteingranulat, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Ein weiteres INCI-Highlight: Koffein-Antioxidantien aus Guarana. Diese fördern die Fettverbrennung und reduzieren zudem Fettdepots, die zu Cellulite führen können. Der Sommer kann kommen!
Und für alle, die es gerne plastikfrei und 3in1 mögen: Der Body Bar Peel Cream von Your Loving Nature vereint Duschen, Peelen und Eincreme in Einem. Meiner Meinung nach auch eine besondere und tolle Geschenkidee.
Pflegen
Nach reichhaltigen Pflegeprodukten im Winter greifen wir im Frühling am liebsten zu sanft pflegenden Körperölen. Und da wir ja noch immer beim Thema Detox sind, haben wir hierzu bei TOBS zwei wunderbare Produkte, die den Hautstoffwechsel anregen, die Mikrozirkulation anregen, Giftstoffe abbauen und unsere Haut zugleich schön geschmeidig pflegen. Zum einen das Detox Cellulite Body Oil von The Organic Pharmacy, zum anderen das Detoxifying Body Oil von Amala. Beides sind wirklich Top-Produkte, die für mich im Frühling kaum mehr wegzudenken sind. Achtet bei der Anwendung aber bitte darauf, das Öl in die noch feuchte Haut einzumassieren.
Bräunen
Ein Selbstbräuner ist natürlich kein Must im Frühling, für viele aber dennoch ein großes Thema wenn es so langsam wieder wärmer wird. Denn Self-Tan Produkte sind die ideale Lösung für alle, die sich nach dem langen Winter zum Saisonwechsel wieder eine gesunde und natürliche Bräune wünschen. Wer noch ein klein wenig Nachhilfe in Sachen Selbstbräuner benötigt, findet hier Abhilfe. Neben der perfekten Self-Tan-Routine gibt es dort einen kleinen Guide, der dir dabei hilft, den richtigen Selbstbräuner für dich und deine Bedürfnisse zu finden.
Autorin: Lisa Schmidt
