Chemische oder mineralische UV-Filter in Sonnencremes: Der kleine aber feine Unterschied

Chemische oder mineralische UV-Filter in Sonnencremes: Der kleine aber feine Unterschied

Die meisten Sonnencremes enthalten chemische UV-A- und UV-B – Filter. Doch diese können die Haut reizen, Allergien auslösen oder das Risiko für Hautkrebs erhöhen. Die Alternative? Mineralische Filter aus Zink- oder Titanoxid. Miriam erklärt die Unterschiede.
Global Wellness Day: Mein Bett, ein gutes Buch und... vielleicht ein Badezusatz Sie lesen Chemische oder mineralische UV-Filter in Sonnencremes: Der kleine aber feine Unterschied 3 Minuten Weiter Naturkosmetik für Mütter & Kinder: Mama, bitte ohne Chemie!

Die meisten chemischen Sonnencremes beinhalten UV-A- und UV-B – Blocker. Oft handelt es sich dabei um Substanzen wie Benzophenon, Oxybenzon und Ethylhexyl. Die Namen klingen nicht nur aggressiv: Diese chemischen Verbindungen können teilweise zur Bildung sogenannter freier Radikale führen. Diese können das Erbgut von Zellen schädigen und so zur vorzeitigen Hautalterung führen und das Krebsrisiko erhöhen.

"Als Richtlinien für einen sicheren Sonnenschutz gilt, dass sie frei von Oxybenzon und Retinylpalmitat sind. Beide Substanzen werden als Reizstoffe, Allergene und als krebserregend eingestuft. Zudem können sie den Hormonhaushalt beeinflussen. Toxikologen warnen vor dem Lichtschutzfilter Oxybenzon (auch: Benzophenon-3), der, wie schon erwähnt, zu Zellschädigungen führen kann und das Risiko für Hautkrebs erhöht."

Forscher der Universität Zürich konnten Rückstände von chemischen UV-Filtern in der Muttermilch nachweisen. Spätestens da sollte man sich überlegen, was man sich auf seine Haut schmiert.

 Sonnenschutz in der Naturkosmetik

The Organic Pharmacy hat eine Sonnenpflege entwickelt, die frei von synthetischen Inhaltsstoffen, chemischen Lichtschutzfiltern und Nanopartikeln ist. So kann man mit gutem Gewissen auch seine Kinder – vom Baby bis zum Teenager – damit eincremen.

Der UV-Schutz bei The Organic Pharmacy basiert auf einer Mineral-Schutzformel aus Zinkoxid (darüber habe ich im Blog-Beitrag über Eco by Sonya schon berichtet) und Titandioxid. Das bewirkt eine Reflektion der Sonnenstrahlen auf der Haut, ohne weiße Rückstände zu hinterlassen. Inhaltsstoffe aus rotem, weißem und grünem Tee schützen die Zellen und deren Erbsubstanz (DNA) vor den schädlichen UV-Strahlen. Extrakte des Karajanbaumes verstärken schützenden Effekt des Zinkes. Perlenextrakte bieten zusätzlichen UV-Schutz und regen die Zellerneuerung an. Sheabutter und Hagebuttenhydrate versorgen die Haut mit Nährstoffen, die Vitamine A, C und E liefern zusätzlich Antioxodantien.

Fabelhaft? Na bitte, ist es ja auch. Und ich kann wirklich sagen, dass es funktioniert.

Ich kannte es bisher von Sonnencremes, die mit mineralischen Filtern arbeiten, dass sich beim Eincremen ein unangenehmer weißlicher Film bildet. Bei The Organic Pharmacy ist das nicht der Fall. Ich habe mit UV Schutz 25 angefangen. Die Bio-Sonnencreme hinterlässt einen angenehmen Geruch ohne “Weißeleffekt”. Normal benütze ich nie einen Sonnenschutz mit UV- Filter 50, aber jetzt war ich neugierig, was der so kann. Und auch bei UV- 50: kein bisschen weiß. Ich war tatsächlich überrascht.

Nachdem ich mich in das Thema eingelesen hatte, war ich erstaunt und gleichzeitig erschrocken darüber, was ich mir vorher auf meine Haut geschmiert hatte – und welche Menge chemischer Substanzen dabei wohl in meiner Blutbahn gelandet sind.

Also wird diesen Sommer mit mineralischen Filter gecremt, und zur Verlängerung des Sommers hat The Organic Pharmacy und Eco by Sonya Selbstbräuner in ihrem Sortiment. Natürlich ohne Chemie.

Alles Liebe

Miriam

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